Gea berichtet rückläufiges Q2-Betriebsergebnis und passt Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 an

Aktienkurs bricht ein

Gewinnwarnung: Die vorläufigen Q2-Zahlen der Gea Gruppe lassen die Aktie einbrechen

Auf der Basis vorläufiger Zahlen erwartet Gea für das zweite Quartal 2017 einen Auftragseingang von ca. 1.241 Millionen Euro sowie einen Umsatz von ca. 1.141 Millionen Euro und ein operatives Betriebsergebnis von ca. 122 Millionen Euro.

Dieser Rückgang im operativen Ebitda der Gruppe ist im Wesentlichen durch die Business Area Solutions bedingt, und zwar im Einzelnen durch Volumen- und Margenmixeffekte, sowie aufgrund eines mittleren  einstelligen Millionenbetrags für Zusatzkosten für die bereits zum dritten Quartal 2016 angesprochenen Abfüllanlagen, die in dieser Variante nicht weiter vermarktet werden.

Gea passt daher den Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 auf Basis unveränderter Annahmen an. Anstelle von bisher 620 Millionen Euro bis 670 Millionen Euro, wird jetzt ein operatives Betriebsergebnis von 600 Millionen Euro bis 640 Millionen Euro, jedoch ohne Berücksichtigung von Zusatzkosten für die oben genannten Abfüllanlagen, geplant. Es wird erwartet, dass diese Zusatzkosten einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag nicht überschreiten werden. Ein moderates Umsatzwachstum wird bestätigt. Die finalen Ergebnisse des zweiten Quartals werden am 26. Juli 2017 veröffentlicht.
 

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