Extrusionstechnik auf der VDI-Jahrestagung 2014

Rigid Packaging: Entwicklungen für eine wirtschaftliche Fertigung

Lebensmittelverpackungen

Frischeschutz, eine verlängerte Haltbarkeit sowie ein leichtes Öffnen und Wiederverschließen: Insbesondere an die Kunststoffverpackung von Lebensmitteln stellen Konsumenten zahlreiche Ansprüche. Darüber hinaus fordern steigende Kosten für Energie und Rohstoffe neue anlagen- und verfahrenstechnische Lösungen in der Kunststofftechnik.

Aktuelle Erkenntnisse zu wirtschaftlichen Herstellungsprozessen sowie der Wahl geeigneter Rohstoffe stehen daher im Mittelpunkt der diesjährigen VDI-Jahrestagung „Extrusionstechnik“ am 25. und 26. Juni 2014 in Köln.

Wie beeinflussen Rohmaterialien die Verpackungsqualität? Mit dieser Frage befassen sich Fachleute auf der Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH. Hierzu erörtern sie beispielsweise unterschiedliche Anwendungsbereiche von PET und neue Erkenntnisse zur Borealis Nucleation Technology (BNT). Möglichkeiten, die Tiefzieh-Folienherstellung zu optimieren, präsentiert unter anderem Werner Rahm von Kuhne anhand der Extrusion von PET-Folien. Den aktuellen Stand der Technik beim Multitouch-Glättwerk thematisiert Henning Stieglitz von battenfeld-cincinnati Germany.

Darüber hinaus widmet sich ein Vortragsblock der Verfahrenstechnik von Thermoformen und Blasformen sowie ihrem Zusammenspiel mit der Extrusionstechnik. Zum Abschluss der Tagung stellt Henning Seidel von RKW Rémy Labelkonzepte für Rigid Packaging vor. Wie sich Lebensmittelverpackungen durch aktive Materialien funktionalisieren lassen, erörtert Cornelia Stramm vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung.

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